Coffee Lecture im Rahmen der Love Data Week
Datenmanagement in interdisziplinären Projekten: Besonderheiten, Chancen und Herausforderungen
Coffee Lecture im Rahmen der Love Data Week
Datenmanagement in interdisziplinären Projekten: Besonderheiten, Chancen und Herausforderungen
Schulungsunterlagen und Arbeitsmaterialien finden Sie in der jeweils aktuellen Version unter Materialien & Downloads.
Coffee Lectures sind kurze Info-Vorträge mit anschließenden Gesprächsrunden zu verschiedenen FDM-Themen. Sie können sich an spezielle Zielgruppen richten, sind aber meist offen für alle. Coffee Lectures bieten wir zum Beispiel im Rahmen von Thementagen oder -wochen wie der Love Data Week (Mitte Februar) oder der Postdoc Appreciation Week (September) an.
Die internationale Love Data Week findet jedes Jahr in der Woche um den Valentinstag (14. Februar) statt. Personen und Institutionen, die sich mit Forschungsdatenmanagement beschäftigen, sind aufgerufen, Infoveranstaltung anzubieten. Viele davon stehen allen Interessierten zur Teilnahme offen.
In dieser Coffee Lecture erhalten Sie einen Überblick über mögliche Besonderheiten, Chancen und Herausforderungen im Kontext interdisziplinärer Forschung. Und natürlich gibt es auch Tipps und Ideen, wie Sie damit umgehen können. Das Schauen über den Tellerrand der eigenen Disziplin bringt oft spannende neue Erkenntnisse. Verschiedene Fächer nutzen jedoch unterschiedliche Methodiken, Standards und Vokabulare. Bei interdisziplinären Verbundprojekten stellt sich dann die Frage, was im Zweifel für das Gesamtprojekt gelten sollen. Zudem entstehen unter Umständen ganz unterschiedliche Datentypen mit jeweils eigenen Anforderungen, zum Beispiel in Bezug auf Speicherplatz, Datensicherheit oder Nutzungsrechten. Wenn ein Projekt Methoden aus fremden Disziplinen einsetzt, sollte eine angemessene Auseinandersetzung mit deren Möglichkeiten und Grenzen und vor allem mit der korrekten Anwendung erfolgen. All dies muss beim Datenmanagement berücksichtigt und frühzeitig durchdacht werden.
Datum: Freitag, 14. Februar 2024
Uhrzeit: 10:00-11:00 Uhr
Zugangslink: Big Blue Button online-Schulungsraum des Service-Teams Forschungsdaten: https://meet.gwdg.de/b/vol-pdx-wua-rio
Teilnahmevoraussetzungen: Die Teilnahme steht allen Interessierten ohne Anmeldung offen. Betreten Sie einfach zur angegebenen Zeit den virtuellen Schulungsraum.
Zielgruppe: Forschende aller Karrierestufen, die an interdisziplinären Projekten beteiligt sind oder Methoden aus fremden Fächern einsetzen wollen
Vortrag und Moderation:
Dr. Volker Soßna
Forschungsdatenmanagement
Dezernat 4 – Forschung und EU-Hochschulbüro, Technologietransfer
Einführungskurse richten sich an Personen mit wenig Vorkenntnissen zum Thema Forschungsdatenmanagement und finden in der Regel mindestens einmal pro Semester statt. Sie werden teils direkt vom Service-Team Forschungsdaten angeboten und teils über die berufliche Weiterbildung der LUH, über das Kursprogramm der Graduiertenakademie oder über die Hochschulübergreifende Weiterbildung.
Dieser Kurs besteht aus online-Materialien zum eigenständigen Erarbeiten, die Ihnen dauerhaft zur Verfügung stehen.
Selbstverständlich können Sie uns aber auch jederzeit kontaktieren, wenn Sie Fragen zum Kurs haben. Auf Wunsch organisieren wir für Gruppen ab fünf Personen auch gerne eine ergänzende Veranstaltung online oder in Präsenz
In wissenschaftlichen Arbeitsprozessen fallen umfangreiche und heterogene digitale Daten an. Wie lassen sich diese Daten ordnen und verwalten? Wo und wie kann man sie sicher speichern, archivieren und publizieren? Ein angemessener Umgang mit Daten erhöht die Effizienz und Qualität von Forschung und gehört zur guten wissenschaftlichen Praxis. Ein überzeugendes Forschungsdatenmanagement wird daher auch zunehmend zur Voraussetzung für das erfolgreiche Einwerben von Drittmitteln. Mit der vertonten, interaktiven Präsentation verschaffen Sie sich selbständig einen Überblick über die einzelnen Aspekte des Forschungsdatenmanagements und erhalten Tipps und Tricks für die Praxis.
Themenschwerpunkte:
Zielgruppe: Forschende und forschungsunterstützende Personen, die einen einführenden Überblick über das Thema „Forschungsdatenmanagement“ erhalten möchten und wenig Vorkenntnisse haben.
In diesen Kursen werden bestimmte Aspekte des Forschungsdatenmanagements im Detail behandelt. Die thematischen Schwerpunkte wechseln. Allgemeines Grundlagenwissen wird vorausgesetzt.
Dieser Kurs besteht aus online-Materialien zum eigenständigen Erarbeiten, die Ihnen dauerhaft zur Verfügung stehen.Hinweis: Die Kapitel zu den rechtlichen Grundlagen sind inhaltlich mit der Stabsstelle Datenschutz der LUH abgestimmt.
In vielen Projekten fallen personenbezogene Forschungsdaten an, zum Beispiel wenn Interviews geführt, Videos aufgezeichnet oder Umfragen durchgeführt werden. Die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die Datenschutzgesetze auf Bundes- und Landesebene enthalten strenge Vorgaben, unter welchen Voraussetzungen solche Daten erhoben und verarbeitet werden dürfen.
In diesem Kurs lernen Sie die wichtigsten rechtlichen Anforderungen kennen. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf organisatorischen und technischen Maßnahmen für einen DSGVO-konformen Umgang mit personenbezogenen Forschungsdaten.
Inhalte
Zielgruppe
Wissenschaftler*innen, Promovierende, Postdocs, Angestellte in Technik und Verwaltung, die mit personenbezogenen Forschungsdaten arbeiten.
Dieser Kurs besteht aus online-Materialien zum eigenständigen Erarbeiten, die Ihnen dauerhaft zur Verfügung stehen.
Hinweis: Die Kursmaterialien sind auf Englisch verfasst.
Wie bleibt selbst programmierte Software langfristig nutzbar? Das ist nicht nur eine technische, sondern auch eine organisatorische Frage.
Viele Forschungsprojekte sind abhängig von Software und viele Forschende schreiben Softwarecode, welcher selbst ein Teil ihrer Forschungsergebnisse ist. Doch häufig ist solche Software nicht sehr langlebig und nur schwer nachnutzbar. Für andere Datentypen werden im Sinne eines guten Forschungsdatenmanagements strategische Vorgehensweisen etabliert, damit diese Daten den FAIR-Prinzipien entsprechen. Wie sieht also gutes Management von Software aus?
In diesem Workshop wollen wir einen Überblick geben, was FDM für Softwareprojekte bedeutet, welche Best Practices dabei helfen, Software nachnutzbar zu gestalten und wie Softwarecode publiziert werden kann. Es werden verschiedene Methoden und Konzepte vorgestellt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, der Workshop ist auch für interessierte Personen geeignet, die erst zukünftig mit Code arbeiten werden oder gerade damit begonnen haben.
Inhalte
Zielgruppe
Wissenschaftler*innen, Promovierende, Postdocs, Studierende, die mit Softwarecode arbeiten
Leitung
M.A. Anna-Karina Renziehausen
Forschungsdatenmanagement
Technische Informationsbibliothek (TIB)
Dr. Yvana Glasenapp
Forschungsdatenmanagement
Dezernat 4 – Forschung und EU-Hochschulbüro, Technologietransfer
Haben Sie Interesse an einer Veranstaltung speziell für Ihr Institut oder Ihr Projekt? Sprechen Sie uns an! Wir bereiten gerne einen Workshop vor, der auf Ihre Wünsche zugeschnitten ist.
Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.